Freitag, 25. August 2017

Die Sturmschwester - Lucinda Riley-Die sieben Schwestern Band 2


Inhalt:
Der Wind und das Wasser, das sind die großen Leidenschaften in Allys Leben, die sie als Seglerin zu ihrem Beruf gemacht hat. Eines Tages stirbt überraschend ihr geliebter Vater Pa Salt, und Ally reist zu dem Familiensitz am Genfer See. Wie auch ihre fünf Schwestern wurde sie als kleines Mädchen von Pa Salt adoptiert und kennt ihre wahren Wurzeln nicht. Ihr Vater hinterlässt ihr aber einen rätselhaften Hinweis – die Biografie eines norwegischen Komponisten aus dem 19. Jahrhundert. Ally begibt sich auf Spurensuche in das raue Land im Norden. Sofort ist sie zutiefst fasziniert von der wilden Schönheit der Landschaft, aber auch von der betörenden Welt der Musik Edvard Griegs, die sich ihr dort eröffnet. Und als sie schließlich dem Violonisten Thom begegnet, der ihr auf unerklärliche Weise vertraut ist, fängt sie an zu ahnen, dass ihre jugendliche Liebe zur Musik kein Zufall war ...

Das Cover:
Es ist wunderschön gestaltet mit einem Boot und einem wunderschönen See auf der Vorderseite. Es passt auch gut zur Geschichte. Von der Gestaltung her ist es dem ersten Buch sehr ähnlich und passt deshalb auch wunderbar ins Regal zum ersten Teil. Das Buch ist als Hard Cover, Taschenbuch und Hörbuch erhältlich.


Meine Meinung:
Auf den ersten Seiten hat uns die Autorin nochmals eine Übersicht über die Familie um Adoptivvater Pa Salt und seine Töchter gegeben. Zusätzlich wurde auch noch ein Stammbaum der Familie Halvorsen abgedruckt. Warum sich dies als äußerst nützlich erweisen wird, erfahrt ihr, wenn ihr das Buch lest. Ich würde euch jedoch raten, den Stammbaum zu überblättern und ihn erst später anzuschauen da er der Geschichte sehr weit voraus ist und es wäre sehr schade, wenn ihr euch die Spannung nur mit einem kurzen Blick auf den Stammbaum nehmen würdet. Was mir besonders gut gefällt, sind die Gestaltungen in den einzelnen Kapiteln - bzw. Zeitübergänge. Eben jene sind mit kurzen Notenzeilen aus Stücken, die im Buch vorkommen versehen. Diese Idee passt nicht nur wunderbar zur Geschichte, sondern ist auch eine tolle Abwechslung, bei den Kapitelübergängen.
Lucinda Riley hat einen sehr angenehm zu lesenden Schreibstil.
Man hat direkt das Gefühl am Ort des Geschehens zu seinen und mit den einzelnen Personen mit zu lachen oder auch zu leiden. Die Charaktere wurden gut beschrieben und man kann sie sich gut vorstellen. Auch entwickeln sich die Charaktere im Laufe der Geschichte weiter. Auch die Zeitübergänge sind gut gewählt und immer so gekennzeichnet das man nicht aus dem Lesefluss gerät.

Fazit:
Alles in Allem eine gelungene Fortsetzung der sieben Schwestern-Reihe.
Der Schreibstil ist flüssig und gut verständlich.
Die Geschichte ist detailgetreu aber dennoch nicht langweilig. Der historische Hintergrund wurde gründlich und sorgfältig recherchiert und auch sehr gut für den Leser aufbereitet. Ich freue mich schon darauf mehr von der Autorin zu lesen. Wobei ich dieses Buch nicht objektiv behandeln kann, da ich alle Bücher die Lucinda Riley schreibt liebe. Was ich auch sehr gut finde, dass die Bücher so geschrieben sind, dass man sie nicht der Reihe nach lesen muss.
Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen.

Solltet Ihr weitere Informationen über das Buch benötigen könnt ihr auf http://www.randomhouse.de/ alles weitere nachlesen.

Ich bedanke mich beim Verlag, dass sie mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

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