Inhalt:
Der Wind und das Wasser, das sind die großen
Leidenschaften in Allys Leben, die sie als Seglerin zu ihrem Beruf gemacht hat.
Eines Tages stirbt überraschend ihr geliebter Vater Pa Salt, und Ally reist zu
dem Familiensitz am Genfer See. Wie auch ihre fünf Schwestern wurde sie als
kleines Mädchen von Pa Salt adoptiert und kennt ihre wahren Wurzeln nicht. Ihr
Vater hinterlässt ihr aber einen rätselhaften Hinweis – die Biografie eines norwegischen
Komponisten aus dem 19. Jahrhundert. Ally begibt sich auf Spurensuche in das
raue Land im Norden. Sofort ist sie zutiefst fasziniert von der wilden
Schönheit der Landschaft, aber auch von der betörenden Welt der Musik Edvard
Griegs, die sich ihr dort eröffnet. Und als sie schließlich dem Violonisten
Thom begegnet, der ihr auf unerklärliche Weise vertraut ist, fängt sie an zu
ahnen, dass ihre jugendliche Liebe zur Musik kein Zufall war ...
Das Cover:
Es ist wunderschön gestaltet mit einem Boot und einem
wunderschönen See auf der Vorderseite. Es passt auch gut zur Geschichte. Von
der Gestaltung her ist es dem ersten Buch sehr ähnlich und passt deshalb auch
wunderbar ins Regal zum ersten Teil. Das Buch ist als Hard Cover, Taschenbuch
und Hörbuch erhältlich.
Meine Meinung:
Auf den ersten Seiten hat uns die Autorin nochmals eine
Übersicht über die Familie um Adoptivvater Pa Salt und seine Töchter gegeben. Zusätzlich
wurde auch noch ein Stammbaum der Familie Halvorsen abgedruckt. Warum sich dies
als äußerst nützlich erweisen wird, erfahrt ihr, wenn ihr das Buch lest. Ich
würde euch jedoch raten, den Stammbaum zu überblättern und ihn erst später
anzuschauen da er der Geschichte sehr weit voraus ist und es wäre sehr schade,
wenn ihr euch die Spannung nur mit einem kurzen Blick auf den Stammbaum nehmen
würdet. Was mir besonders gut gefällt, sind die Gestaltungen in den einzelnen
Kapiteln - bzw. Zeitübergänge. Eben jene sind mit kurzen Notenzeilen aus
Stücken, die im Buch vorkommen versehen. Diese Idee passt nicht nur wunderbar
zur Geschichte, sondern ist auch eine tolle Abwechslung, bei den
Kapitelübergängen.
Lucinda Riley hat einen sehr angenehm zu lesenden
Schreibstil.
Man hat direkt das Gefühl am Ort des Geschehens zu seinen
und mit den einzelnen Personen mit zu lachen oder auch zu leiden. Die
Charaktere wurden gut beschrieben und man kann sie sich gut vorstellen. Auch
entwickeln sich die Charaktere im Laufe der Geschichte weiter. Auch die
Zeitübergänge sind gut gewählt und immer so gekennzeichnet das man nicht aus
dem Lesefluss gerät.
Fazit:
Alles in Allem eine gelungene Fortsetzung der sieben
Schwestern-Reihe.
Der Schreibstil ist flüssig und gut verständlich.
Die Geschichte ist detailgetreu aber dennoch nicht
langweilig. Der historische Hintergrund wurde gründlich und sorgfältig recherchiert
und auch sehr gut für den Leser aufbereitet. Ich freue mich schon darauf mehr
von der Autorin zu lesen. Wobei ich dieses Buch nicht objektiv behandeln kann,
da ich alle Bücher die Lucinda Riley schreibt liebe. Was ich auch sehr gut
finde, dass die Bücher so geschrieben sind, dass man sie nicht der Reihe nach
lesen muss.
Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen.
Solltet Ihr weitere Informationen über das Buch benötigen
könnt ihr auf http://www.randomhouse.de/ alles weitere nachlesen.
Ich bedanke mich beim Verlag, dass sie mir dieses Buch
als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.
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